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Von Gottes Gnaden Wilhelm, Herzog zue Sachssen, Jülich, Cleve und Bergk.
Unssern günstigen Gruess und wohlgeneigeten Willen zuvohr.
Edler und vester besonders günstiger Lieber,
Demnach wir den vesten unsserm Cammerjuncker und lieben getrewen Heinrich Philiberten von Krossig2 abgeferttiget, bey der königl. Würde in Franckreich und des Herren Cardinalen Richelieu Hdn. hochangelegenes vorbringen zue thuen(?), alss haben wir eine besondere Notturfft erachtet, dass er sich auch bey dem Herren anmelde, undt
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sich desselbenn von wegen der königl. Würde und Crohn Schweden vornunfftigen Einrathens und Assistenz gebrauche. Ersuchen derowegen den Herren mit günstiger Bitte, er wolle ermeltten unssern Gesandten nicht allein guethwillig hören, sondern sich auch, der Sachen hohen Importance nach, alsso wilfährig erweissen, wie es der gemeinen Sache Wichtigkeitt erfordert, und unsser besonders guetes Vortrawen zue ihme gerichtet ist. Dass seind wir umb den Herren hierwieder mit günstigem Willen zu vorschulden geneiget.Der H. guter Freund,
Wilhelm m.p.
Datum Weymar, den 20. Ianuarii A.o 1640.
Adres: Dem edlen und vesten, unsern besonders günstigen lieben Herrn Hugoni Crotio, der königl. Würde und Crohn Schweden vorordenten Legaten am königl. Hoffe zue Paris.
Boven aan de brief schreef Grotius: Rec. 31 Martii 1640.
